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2007 – was bisher geschah
Das Jahr fing gut an. Unscharf ausgedrückt sind wir einem Freund aufs Dach gestiegen – korrekt natürlich: Wir sind mit ihm aufs Flachdach seines Hauses gekrabbelt, um das neue Jahr zu begrüßen. Sowohl Sylke als auch ich hatten unsere Kameras nebst Stativ aufgebaut – was aber nix nützte, weil das Dach schon vor Verzückung bebte,…
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Doch nicht so exzellent…
Es stand in der Zeitung (der Sächsischen): Die TU Dresden macht mit beim bundesweiten Wettbewerb, „Elite-Uni“ zu werden. Auf den TU-Seiten konnte man lesen: „Mitte September 2006 mussten die Anträge für Exzellenzcluster, Graduiertenschulen und Zukunftskonzepte der Hochschulen bei der DFG eingereicht werden. Die TU Dresden hat sich mit einem Exzellenzcluster, zwei Graduiertenschulen und einem so…
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Von Chipude zum Garajonay (1): Fortaleza
Die Wanderung von Chipude (eigentlich dem Dorf Temocoda, da Chipude mehrere Dörfer umfasst) zum höchsten Berg Gomeras ist lang – aber nicht langweilig. Und selbst wenn der Garajonay mit 1487 Metern die höchste Erhebung der Insel ist: anstrengend ist es nicht, denn bis auf die Länge ist es eher eine gemütliche Wanderung ohne Schwierigkeiten. In…
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Frohes Neues Jahr!
So this was 2006… …and welcome 2007! Damit das neue Jahr seinen geordneten Gang gehen kann, gibt es drüben bei Flickr wieder einen Dresden-Kalender. Vom Set aus kann man jedes Blatt einzeln ausdrucken oder als Desktop-Hintergrund laden, aber auch ein Klick auf das Bild hier bringt Links zu den einzelnen Monaten. Frohes neues Jahr! Happy…
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Vom Wandern
Willst du eine Landschaft in ihrer Schönheit erfahren, musst du sie erlaufen, sagt Sylke immer. Das ist sehr schön formuliert – und es stimmt. Das Problem ist für einen Schreibtischhengst wie mich natürlich, dass Wandern im Churchill’schen Sinne Sport ist und ich eigentlich seiner No-Sports-Theorie bedingungslos folge. Doch wo die Liebe hinfällt… …macht sogar das…
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Die Geschichte von Chi Gomera
Das ist die Geschichte von Chi Gomera, einem Hund aus Chipude auf La Gomera. Er begleitete uns einen Tag bei der Wanderung zum Garajonay und zurück. Und plötzlich stand er neben mir. Ein Hund, der eindeutig kein Dackel war, aber genau so einen Blick aufsetzte. Er begrüßte mich wie einen alten Bekannten – wedelte mit…
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24. 12. 2006
Als ich ein kleiner Junge war… …nannte Erich Kästner seine Erinnerungen. Ich gestatte mir die Anleihe bei diesem großen Schriftsteller aus Dresden… Als ich ein kleiner Junge war, benahm sich Weihnachten noch nicht so kommerziell wie heute – und es hatte (deswegen? ich denke: ja) einen eigenen Reiz. Das hat nichts mit Verklärung und Alter-Sack-Philosophie…
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Weihnachtliche Vesper
Die 14. Weihnachtliche Vesper vor der Frauenkirche Dresden zog wieder einmal mehrere 10.000 Menschen an – zu einem weihnachtlichen Gottesdienst, der schon beeindruckend war vor dieser grandiosen Kulisse. Die musikalische Umrahmung war wie immer grandios: Ludwig Güttler und das Blechbläserensemble, der Dresdner Kreuzchor, Ulrike Staude (Sopran) und Gunther Emmerlich (Bass, sehr schön, zu meiner eigenen…
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Wanderung La Laja (4): Nationalparkstraße
Der letzte Teil der Wanderung verläuft durch wunderbare Waldlandschaft parallel zur Nationalparkstraße und gibt immer wieder den Blick frei auf die Carretera Dorsal, die Höhenrückenstraße. Den Naturschützern ist diese Straße ein Dorn im Auge: Sie führt mitten durch das Naturschutzgebiet Parque Garajonay – und wer vom einen Ende der Insel ans andere will, muss da…
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Wanderung La Laja (3): Rasthütte
Ein wenig verfallen, aber immer noch ein schöner Zwischenstopp: Die Schutzhütte an der Degollade de Tanque mit dem Roque de Ojila im Hintergrund. 853 Meter hoch gelegen ist dieser Ort am Rande des Nationalparks – seit La Laja (470 m) ging’s also schon einige Zeit gut bergauf, aber das Ende ist noch nicht erreicht: der…