Kategorie: Dresden und Umgebung

  • Angst vor Karl May?

    Die Karl-May-Bar im Taschenbergpalais ist eine Bar wie man sie sich vorstellt in einem vornehmen Hotel: Mit Sitzmöbeln aus schwerem Leder, irgendwie gediegen – und oft leer. Warum nur, fragt man sich, wo doch die Jungs hinter der Theke nicht auf den Mund gefallen sind und die Cockteils auch nicht so viel teurer sind als…

  • Miró im Taschenbergpalais

    Ostern ist – wenn die Galerie Walentowski im Dresdner Taschenbergpalais eine Ausstellung mit Werken berühmter Künstler veranstaltet. Und da hängen dann in der ehemaligen Hauskapelle des Palais die Bilder eng an eng und natürlich zum Verkauf angeboten, denn Walentowskis sind ja Galeristen, die davon leben… Tout High Society pflegt alljährlich zur Vernissage zu pilgern, rund…

  • Moritzburg im Schnee

    Schloss Moritzburg ist hier schon mehrfach als Ziel winterlicher Wanderungen genannt worden. Die Teichlandschaft rund um das Schloss bietet sich eben an zum genüsslichen Wandern oder Schlittschuhlaufen. So schaffte es dann im März – wo hier zu Lande kein Bauer daran denkt, die Rösslein anzuspannen – nochmal ein Schneebild ins Blog. Wobei ich zugeben muss:…

  • Dresden-Kalender 2005: März

    Schloss Übigau gehört in diesen Tagen meist nicht zum offiziellen Besuchsprogramm von Touristen – es ist mehr oder weniger dem Verfall Preis gegeben. Der barocke Bau (1724-1726 durch Johann Friedrich Eosander für den sächsischen Kabinettsminister Jacob Heinrich von Flemming errichtet) liegt zweigeschossiger an der Elbe, auf dem (linken) gegenüber liegenden Ufer führt eine Allee direkt…

  • Dresden, 13. Februar 2005

    Der 13. Februar ist den Dresdnern immer schon ein besonderer Tag des Gedenkens gewesen. Früher versammelten sie sich an der Ruine der Frauenkirche, heute stellen sie Kerzen an die äußerlich fertige Frauenkirche. Und sie protestieren auf ihre Weise gegen die Nazis, die Dresden als Ziel ihres Aufmarsches erkoren hatten: Sie standen am Wegesrand und pfiffen,…

  • Dresden-Kalender 2005: Februar

    Das diesjährige Dresden-Kalender-Motto ist das Weltkulturerbe Dresden. Im Februar sehen uns Zwinger-Figuren an – wer an Fasching/Karneval denkt, liegt richtig! Der Zwinger ist natürlich im Sommer bei lauschigem Licht am Abend viel netter als jetzt im Winter – und das Bild ist auch an einem warmen April-Tag (22.4.04) aufgenommen.

  • Weißer Hirsch

    Der Weiße Hirsch, erfahren wir auf der Fahrt mit der Standseilbahn der Dresdner Verkehrsbetriebe von Loschwitz unten beim Blauen Wunder bergauf, sei der Nobelstadtteil von Dresden. Gewesen, wäre schon mal ein wichtiges Wort, und wieder im Werden – vielleicht. Auf jeden Fall ein interessanter Stadtteil, damals zur Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert und jetzt nach der…

  • Dresden-Kalender 2005: Januar

    Tradition, Dude! Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder einen Kalender – wer mag, kann ihn ausdrucken, ausschneiden und in eine CD-Box stellen: Das ist nämlich die passende Größe… Das diesjährige Kalender-Motto ist das Weltkulturerbe Dresden – und das erste Motiv zeigt die Treppe zur Brühlschen Terrasse. Sie wurde 1814 auf Befehl des russischen Gouverneurs…

  • Jahreswechsel

    Jahreswechsel 2004/2005 – wie in den drei Jahren zuvor mit Freunden bei unserem Lieblingsspanier mit vorzüglichem Menü (nur Dinge, die sonst nicht auf der karte stehen – und nur solche, von denen man gerne hätte, dass sie immer auf der Karte stünden!). Mitternacht auf der Königstraße in Dresden: Deutlich weniger Menschen flanierten vorbei, obwohl das…

  • Unerträglich

    Dass Georg Milbradt bei seiner Wahl zum Ministerpräsidenten des Landes Sachsen nur 62 von 68 Stimmen der Koalition erhält, ist nicht so schlimm. Dass aber die NPD zwei Stimmen mehr bekommt als sie Mitglieder im Landtag hat, ist unerträglich.