29.09.03

Neues vom Zeitungsmarkt (2)

Der Tagesspiegel in Berlin ist verkauft. Und es kam alles ganz anders als erwartet, denn der Käufer kommt aus dem eigenen Stall: Firmenchef Stefan von Holtzbrinck präsentierte einen neuen Eigentümer beim Tagesspiegel: Pierre Gerckens, Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und bislang ein führender Manager (Handelsblatt) der Stuttgarter Verlagsgruppe.
Die Süddeutsche portraitiert Gerckens, der sich "sich ein „nicht unbeträchtliches Privatvermögen“ zugelegt" habe (es geht um etwas unter 20 Millionen Euro -soviel hatte Verleger Bauer für den Tagesspiegel geboten. Gerckens sei finanziell die Nummer zwei, doch "wenn man seine anderen Qualitäten hinzunimmt, ist er klar Nummer eins", sagt Holtzbrink in einem Interview der SZ.
Das Blatt mit dem neuen Besitzer schreibt natürlich auch drüber: "Pierre Gerckens wird alleiniger Besitzer der Tagesspiegel-Gruppe, zu der das Stadtmagazin „Zitty“ und die „Potsdamer Neueste Nachrichten“ gehören. Der 65-Jährige ist zudem Vizepräsident des Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger. ... Als Einzelunternehmer sehe er größere Chancen, den Tagesspiegel binnen drei bis fünf Jahren aus den Defiziten zu führen, sagte Gerckens."

Posted by Ulrich at 22:49 | Comments (1) | TrackBack

Neues vom Zeitungsmarkt (1)

"Vor 353 Jahren erschien in Leipzig die erste Tageszeitung der Welt. Seitdem gilt Leipzig als Medienstadt - in der es heute allerdings nur noch zwei Lokalzeitungen gibt. Am kommenden Montag wird sich das ändern. Der 20-jährige Journalistikstudent Dirk Stascheit will dann mit einigen Kommilitonen täglich die vierseitige Zeitung DER LEIPZIGER herausgeben." Aha, Der Leipziger ist jetzt käuflich. Endlich zeigt mal einer, wie man mit den Techniken von heute Zeitung machen kann: via Email und mit Engagement sowie eigener Meinung - das klingt alles gut. Denn "das Problem ist, dass sowohl die Bild als auch die LVZ zu großen Teilen dem Springer-Verlag gehören. Die Auswahl der Themen wie auch der Stil sind deswegen sehr ähnlich." Vierzig Cent im Straßenverkauf, einen Euro pro Woche beim Email-Abo kostet der Leipziger.

Posted by Ulrich at 22:35 | Comments (0) | TrackBack

28.09.03

Weiberwirtschaft.

In Altkötzschenbroda ist dieses Wochenende wieder Weinfest. Sehr schön, leider 6 Euro Eintritt pro Person. Also: Wenn schon hin, dann lange, damit's ein erträglicher Stundensatz wird ;-)
Weiberwirtschaft
Weiberwirtschaft Altkötzschenbroda im Schattenspiel. Aufgenommen am 10. September 2003 von UVS .

Posted by Ulrich at 10:06 | Comments (0) | TrackBack

25.09.03

Gefährlich.

Wie gefährlich Fernsehen ist, hat Astrid mal wieder unter Beweis gestellt. Sie hat "gestern im Fernsehen wieder vernommen, dass sich auf einer gewöhnlichen Computer-Tastatur gemeinhin mehr Bakterien tummeln als auf der Brille eines öffentlichen WCs. Das ist aber noch nichts gegen die Durchseuchung eines fünf bis sechs Tage in der Küche hängenden Geschirrtuches, sagen sie."

Posted by Ulrich at 21:37 | Comments (0) | TrackBack

Widersprüchlich.

Warum mir nahe stehende Personen sich köstlich amüsieren, wenn sie Bucks Bauch sehen und sich über meine prächtige Plautze mockieren: Das verstehe ich nicht.

Posted by Ulrich at 21:33 | Comments (0) | TrackBack

Herr Lehmann.

Eh, Berlin hat auch 'nen Westen. Hatte ich fast vergessen. Gestern kam die Erinnerung wieder: Beim Preview vom neuen Buck-Haußmann-Film "Herr Lehmann" in der Dresdner Schauburg. Mal sehen, was Anke demnächst sagt! Wir fanden den Film nach Sven Regeners Kreuzberg-Liebeserklärung "Herr Lehmann" lustig, mit vielen schönen Dialogen und netten Bildern. Und natürlich geiler Musik!

Posted by Ulrich at 19:31 | Comments (2) | TrackBack

22.09.03

Happy Birthday, :-)

"Oh, Entschuldigung, ich habe deinen Geburtstag verpennt - war ja schon am 19. September :-("
So fing gestern vor einem Jahr das Weblog "Aufgelesen" an.
Mist, nun habe ich das auch verpennt und die Emoticons um zwei Tage. Man wird älter :o(

Posted by Ulrich at 21:51 | Comments (0) | TrackBack

Kultur-Export.

Die genaue Zahl habe ich vergessen, aber so in etwa lag sie bei 45 Prozent: So viele Menschen aus dem Restdeutschland (den "gebrauchten Bundesländern", wie der hiesige Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Stumph zu sagen pflegt) waren noch nie in Neufünfland. Da entgeht ihnen viel - auch den Gourmets: Weine, Brände, Gebäck und Käse aus Sachsen sowie immer wieder Köche, die schon gar nicht mehr wissen, wie man "Sättigungsbeilage" schreibt.
Wenn sie nicht kommen, gehen wir eben zu ihnen - das ist die Idee, die erstmals am 2. Oktober im münsterländischen Ladbergen im Gasthaus zur Post praktiziert wird. Zu Gast dort sind zu einem Gala-Abend mit vorgeschaltetem Sächsischen Markt auf Initiative von Slow-Food zwei der besten Köche aus den neuen Bundesländern: Mario Pattis (er war Anfang der 90er der erste Sternekoch in Sachsen)vom Dresdner Romantik Hotel Pattis und Detlef Schlegel (der jüngste Sternekoch Sachsens!) vom Stadtpfeifer in Leipzig.
Dazu gibt es Weine des ökologisch wirtschaftenden Winzers Klaus Zimmerling (Pillnitz) und des Weinguts Schloss Proschwitz (bei Meißen) – Raritäten und wie die preisgekrönte Brände aus Meißen und Dresden Spitze.
Wer kommt, trifft auch mich und darf bei einem Glas "Cuvee Alexandra" von Schloss Proschwitz die Lage der Welt im allgemeinen und die der Genießer im besonderen mit mir diskutieren!

[aus der Reihe "schamlose Eigenwerbung", weil wir das Projekt vermarkten - aber das gerne!]

Posted by Ulrich at 18:54 | Comments (0) | TrackBack

Sexy Sächsisch.

Es war nur eine kurze Email, aber sie rettete wahrscheinlich nicht nur den Tag, sondern auch den Spaß beim zukünftigen Umgang mit allen Internetseiten: Webseiten aus der Sicht eines Sachsen.
[Ja, ich weiß: Der Übersetzer ist ein Computer und kommt aus Halle an der Saale, was in Sachsen-Anhalt liegt. Ist doch nicht so wichtig, oder?]

Posted by Ulrich at 16:18 | Comments (0) | TrackBack

21.09.03

Unbekannte Größe.

Fehlender Wörterbucheintrag

Posted by Ulrich at 12:18 | Comments (0) | TrackBack

Melancholie und die Braut.

"Auf dem großen weiten Platz, auf einem Rasenstück, wohin sich niemand verirrt, steht das 'Steinerne Brautbett'. Steine und Platten bilden den Grundriss einer Theaterruine. Von weitem gesehen vielleicht ein Mahnmal. Alle Teile sind schlichtweg gestapelt. Die Platten sind ehemalige Logen. Es kann sein, dass im Bett eine Frau oder ein Mann auf dem sanften Kissen schläft, liest oder masturbiert. Um das Brautbett herum stehen konzentrisch blaue Klappstühle: Bühne und Zuschauerraum des Theaters der blauen Zukunft." Steht auf dem erklärenden Schild der Installation am Dresdner Postplatz. Doch die blauen Stühle standen nicht lange. Sie sind fort - trotz der fett umrandeten rot geschriebenen Bitte: "Bitte die Stühle stehen lassen, um die Installation zu bewahren. Am Samstag, 1. November ab 10 Uhr werden sie verschenkt." Da ist nichts mehr zu verschenken, Dresdens kunstsinnige Diebe können nicht lesen.
Dresden Postplatz
Melancholie und die Braut. Installation mit fehlenden Stühlen am Postplatz in Dresden. Aufgenommen am 16. September 2003 von UVS .

Posted by Ulrich at 11:21 | Comments (0) | TrackBack

17.09.03

Ausgesperrt!

Heute ist Programmierer-Erzieher-Tag. Aber nur streng im Dienste des Kunden.
Gerne hätte ich nämlich bei der sehr schönen Buchhandlung im Kunsthof aus dem vorvorigen Beitrag einen Link gesetzt. Aber das wollen die Programmierer nicht: Ich suche in Google, ich finde die Seite (www.kunsthof-dresden.de/sites/laeden/main.php) und werde davon weg auf die Hauptseite zwangsumgeleitet. Nein, so geht's nicht! Mein Service ist es, direkt zu verlinken, um Leserinnen und Lesern die Arbeit des Durchklickens zu ersparen.
Ich will jetzt nichts über die anderen wissen, basta! Deswegen hier die Daten des Buchhändlers:
Görlitzer Str. 23, 01099 Dresden
Fon:0351-2167222
Fax:0351-2167223
Mail:kunsthofbuchhandlung@t-online.de
Inhaber(in) Christian Bahnsen
Öffnungszeiten
Mo-Fr 10.00 Uhr- 20.00 Uhr
Sa 10.00 Uhr- 16.00 Uhr

Und hier die lesenswerten Daten aus dem Quelltext:
meta name="author" content="Jens Kaiser"
meta name="copyright" content="by J & J Publishing und Internet GbR und Planetpark Future"
meta name="robots" content="INDEX, FOLLOW"
meta name="revisit-after" content="2 days"
meta name="reply-to" content="info@derenfirma.de"
/head
frameset cols="*,740,*" frameborder="NO" border="0" framespacing="0"
frame name="leftFrame" scrolling="NO" noresize src="sites/rand/randlinks.htm"
frame name="mainFrame" scrolling="NO" noresize src="sites/start/main.php"
frame name="rightFrame" scrolling="NO" noresize src="sites/rand/rand.htm"
/frameset
noframes
body bgcolor="#5d7ed5" text="#000000"
Bitte laden Sie eine aktuelle Browservariante aus dem Netz!
!--Noframe sollte noch optimiert werden--
/body
/noframes

(Fettung von mir, Email-Entfremdung auch. Sowie dieser Tipp: Auf Frames verzichten! Erspart einem viel Müh e und macht die Seiten lesbar, linkbar, sie sind dann einfach für alle da!)

Posted by Ulrich at 15:09 | Comments (0) | TrackBack

Liebe Görlitzer Informatik-Studenten!

Ich weiß es ja zu schätzen, dass im steten Bestreben um den Fortschritt immer mal wieder etwas ausprobiert werden muss. Aber wenn dann, wie in Görlitz passiert, nur Murks heraus kommt, sollte man das als internen Versuch gelten lassen - aber nicht veröffentlichen.
Da las ich folgende
Hinweise zur Benutzung dieser Seite:
Diese Seite wurde unter Einbeziehung von "Cascading Style Sheets" (CSS) erstellt. Ältere Browsermodelle können deshalb Probleme mit der Darstellung der Inhalte bekommen oder schlimmstenfalls erscheint auf der linken Seite nach Clicken des gewünschten Hauptmenüpunkts kein Untermenü.
Ist dies der Fall, installieren Sie bitte eine neuere Version des Internet Explorers oder der Netscape-Browser (Navigator / Communicator). Dies ist nicht nur für das Betrachten dieser Seite ratsam.

Liebe Professores der lieben Studentinnen und Studenten: Bringt denen doch bitte bei, wie man markenunabhängig und offen denkt und programmiert. Und nennt ihnen die einfachsten Regeln des Programmierens, die man zum Beispiel beim Jörg Kantel (und anderswo) nachlesen kann. Empfehlt ihnen, die Seiten zu testen, auf mehreren Betriebssystemen und mit mehreren Browsern! Ach ja: Mal ohne Frames zu arbeiten - das wäre geil gewesen, und auch hier gibt es ganz viele Quellen, die dabei helfen. Das wäre auch insofern hilfreich gewesen, als dass man dann bei direkter Verlinkung überhaupt ein Menü sehen würde!!!
menü fehlt menü da
Fehler können dann immer noch passieren, aber nicht so ein Dummfug!
Freundlichst grüßt jemand, der sich weder die Wahl seiner Browser noch die des Betriebssystems nicht gerne vorschrieben lässt (und auch nicht fehlerfrei ist, das gleich vorweg zum Abschluss!): UVS

Posted by Ulrich at 11:01 | Comments (1) | TrackBack

Verdächtig gut.

Heribert Prantl war sowieso in Dresden, da kann er ja auch gleich mal Eigenes lesen. Verdächtig lockte so viele in die kleine feine Buchhandlung im Kunsthof, dass es arg eng war. Doch es hat sich gelohnt, eigentlich Satz für Satz.
So eine Art Kurzfassung in (Prantls) eigener Sache: Ein Beitrag von Heribert Prantl in der Süddeutschen zum Thema Lauscher.
Und ein nettes Set unscharfer Bilder vom Abend...
Prantl liest
Heribert Prantl gestikulierend bei der Diskussion nach der Verdächtig-Lesung. Aufgenommen am 16. September 2003 von UVS.

Posted by Ulrich at 09:58 | Comments (0) | TrackBack

16.09.03

Ugnuliblach!

"Aoccdrnig to rscheearch at an Elingsh uinervtisy, it deosn't mttaer in
waht oredr the ltteers in a wrod are, olny taht the frist and lsat
ltteres are at the rghit pcleas. The rset can be a toatl mses and you
can sitll raed it wouthit a porbelm. Tihs is bcuseae we do not raed
ervey lteter by ilstef, but the wrod as a wlohe."
Kaplpt sgoar auf Egilnsch!
[via Röll von Kapor]

Posted by Ulrich at 17:41 | Comments (0) | TrackBack

Schmidt gegen Cash: 0 zu 1

Seit gestern ist er wieder da, und eigentlich war er gut. Doch wenn's um beides geht, also um Country UND Western, ist Cash einfach besser. Bitte, vergleichen Sie!
(verwendete Musikformate: wav, rm, mp3; den Cash&Dylan-Link zuerst gefunden beim Schockwellenreiter, später auch im Senfkeller der industriellen Technologiehexenzauberer)

Posted by Ulrich at 14:57 | Comments (0) | TrackBack

15.09.03

Amazing!

"Want to hear something extraordinary?
I was at a small conference/seminar sort of thing where Howard Levy was engaged as the in-house musician. He's a pianist and harmonica player of vast experience. Howard gets a full three octaves — sharps and flats — out of a plain old 20-note harmonica, something no one else does. And it ain't no stinkin' parlor trick: he is a remarkably inventive and expressive musician.
So, after he played a three-minute solo version of Amazing Grace on the harmonica, I asked if he'd let us post the recording the conference had made of it, to be distributed free. (It'll probably end up with a Creative Commons license requiring that attribution to Howard be carried with it.)
So, here it is, an MP3 of Howard Levy playing Amazing Grace (3.7MB), recorded Sept. 12, 2004.
Here is Howard's home page.
Here's the recording company where you can buy his remarkable music."
Gefunden bei David Weinberger - eine der nettesten neuen Bekanntschaften von der Blogtalk...

Posted by Ulrich at 09:19 | Comments (0) | TrackBack

14.09.03

Malerisch.

"Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken." Sagt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz. Mehr als 6.700 Bauten in rund 2.500 Kommunen öffnen daher anlässlich des bundesweiten Aktionstags ihre Pforten - 200 mehr als im Vorjahr.
Dresden bietet mit seinen vielfältigen erhaltenen und mittlerweile restaurierten Vierteln mehr als das offizielle Programm: Wir waren in der Kamenzer Straße 17 in der äußeren Neustadt, wo der Hausbesitzer mit den Hausbewohnern die neu erstellter Bemalung des Hausflurs feierte. Mit Wein aus der hauseigenen Kneipe.
Frisch gemalt Frisch gemalt
Denkmalschutz im Kleinen: Hausflurbilder in der Kamenzer Straße 17 in Dresden. Aufgenommen am 14. September 2003 von UVS .

Posted by Ulrich at 13:53 | Comments (0) | TrackBack

13.09.03

Unbeliebter Beleibter.

Karl Nolle hat's geschafft: Erst hat der Dresdner Landtag in einer aktuellen Stunde über „negative Auswirkungen der Kampagnen eines SPD-Landtagsabgeordneten auf Firmenansiedlungen“ debattiert, dann schreiben auch noch die Zeitungen über ihn: "Nolle feiert die Unions-Initiative genüsslich als „Ritterschlag“. " bemerkt Jens Schneider gestern in der Süddeutschen und führt den Ritterschlag aus Nolles Sicht sicher gleich nochmal. Und die Sächsische setzt heute nach und berichtet ebenfalls über den Ritterschlag - allerdings nur in der Printausgabe. Aber Nolle ist ja rührig und hat den Beitrag auf seinen Seiten...
PS: Als Druckereiunternehmer ist Nolle zwar auch ein Poltergeist, aber durchaus ein erfolgreicher!

Posted by Ulrich at 16:39 | Comments (1) | TrackBack

Hatschi!

Kaum ist der Sommer dabei, vorbei zu sein, nehmen sich die alten Herren ihren Schnupfen. Weil dies kein Einzelfall bleiben dürfte, liegt hier auf der Tastatur ein Snuppenhelfer. Bitte bedienen Sie sich!
Snuppenhelfer

Posted by Ulrich at 16:09 | Comments (2) | TrackBack

Sprachpfleger?

"Heute begehen die Sprachpfleger des Vereins Deutsche Sprache (VDS) den "Tag der Deutschen Sprache", zu der der Süddeutschen nur noch die Standard-Überschrift einfällt: "Ist unsere Sprache noch zu retten? : Vergegenwärtigt man sich die Intention des VDS, so ist der Sprachtag alles andere als ein Tag des Sprachtriumphes und der Selbstfeier. Ganz im Gegenteil soll er ein Tag der Sorge sein, der Bestandsaufnahme und, da die Inventur schlecht auszugehen verspricht, ein Tag sowohl der Bekümmernis als auch der pflegerischen Zurüstung."
Zum trostlosen Anlass fällt heute auch die Entscheidung im Wettbewerb "Deutschland sucht den Superdichter". Der Sieger erhalte eine Büste von sich selbst sowie einen von den Sprachschützern "Klapprechner" genannten Laptop, berichtet die Thüringische Landeszeitung."
Das war ein Zitat - weil man's besser kaum zusammenfassen kann.

Posted by Ulrich at 15:57 | Comments (0) | TrackBack

Zeitlos.

Während Tine veraltete Webseiten beklagt, wundere ich mich, wie man am 13. September 2003 schon Seiten mit der letzten Änderung vom 11. November 2003 veröffentlichen kann. Änderungen in der Zukunft abschließen, das hat doch was!
Änderungen in der Zukunft abgeschlossen

Posted by Ulrich at 13:06 | Comments (2) | TrackBack

12.09.03

Tagebuch!

"Weblog-Tagebuch - Ihre eigene Homepage - attraktiv durch Aktualität mit Ihrem Website-Tagebuch.Mit den neuen Weblogs von STRATO bringt die Gestaltung Ihres Internet-Auftritts jetzt noch mehr Freude.
Verfügbar ab Montag, 15. September"
Interne Strato-Ankündigung, die wegen der Tagebuch-Definition sicher szenisches Aufheulen verursachen wird.

Posted by Ulrich at 16:54 | Comments (0) | TrackBack

Johnny Cash ist tot.

Johnny Cash ist im Alter von 71 Jahren gestorben. "Few artists in history have enjoyed the successful career Cash has. Many people describe him as a mythical, larger than life figure. Others describe him as one of the greatest recording artists of all time.
Yet there is no one description which adequately fits The Man In Black. He’s a complex, unpredictable, ball of talent and energy that no one has ever been able to pigeonhole or categorize."
Don hat die Musik dazu (I walk the line, mp3, 821 kb), und Spiegel Online mehr Text...

Posted by Ulrich at 12:11 | Comments (0) | TrackBack

11.09.03

11. September 1973.

"Heute vor 30 Jahren putschte ein faschistischer General auf Geheiß der amerikanischen Regierung gegen die demokratisch gewählte Regierung Chiles." Ein lesenswertes Special mit vielen Links dazu beim Schockwellenreiter. Einen Beitrag gibt's auch bei telepolis.

Posted by Ulrich at 08:29 | Comments (0) | TrackBack

07.09.03

Undine kommt!

»Undine! Ach Undine! Komm doch zurück!« lässt Friedrich de la Mottte Fouqué seinen Herrn Huldbrand von Ringstetten im Romantischen Roman "Undine" auf das beweglichste rufen. Und während bei Ingeborg Bachmann "Undine geht", (28 kb PDF zum Thema), hat die Dresdner Künstlerin Angela Hampel 1998 auf der Mole von Pieschen ein Skulptur geschaffen, die "Undine kommt" heißt. Zwar haben die Pieschener das Projekt offensichtlich nicht ganz verstanden, nennen die Skulptur in Unkenntnis über das wahre Geschlecht einer Seejungfrau schon mal "unser Männel" und sind in der Masse nicht wirklich empört, wenn Vandalen die Kunst einfach umnieten - einem Zentimeter starken Baustahl zum Trotz.
Nachdem Angela Hampel ihr Kunstwerk (auf eigene Kosten, da kennt man in der Kunst- und Kulturstadt Dresden nichts) wieder aufgerichtet und repariert hat, grüßt nun Undine wieder die Passanten an der Elbe. Und das ist gut so!
Angela Hampel, Undine kommt Angela Hampel, Undine kommt
Angela Hampel, Undine kommt. Plastik auf der Mole von Pieschen / Dresden. Aufgenommen am 6. September 2003 von UVS .

Posted by Ulrich at 08:26 | Comments (1) | TrackBack

Das Wort zum Sonntag.

"Während der Hedonist einfach wegsäuft, was man ihm einschenkt - niemand käme auf die Idee, ihn unter seinem Niveau abfüllen zu wollen - und sich in seiner Konversation nicht stören lässt, macht der Parvenu aus dem Trinken ein Ritual der Selbstvergewisserung. Prüft die Farbe des Weins, rüttelt die Duftstoffe locker, nimmt Nasen, macht beim Trinken Bewegungen, als hätte er im Mund eine Umwälzpumpe. Ganz so, wie es im Feinschmecker und bei Siebeck gestanden hat."
[gefunden beim praschl auf dem Sofa]

Posted by Ulrich at 06:34 | Comments (0) | TrackBack

05.09.03

Selbstbezichtigung.

Sprachaufpasser! Wir haben geschludert. Gestern gab es Bratkartoffeln mit Sülze. Es waren zu viele Zwiebeln für die Kartoffeln (oder zu wenig Kartoffeln für die Zwiebeln). Und was sagten wir? "Das scheint mir overonioned und underpotatoed". Aber sonst war's lecker ;-)

Posted by Ulrich at 15:54 | Comments (0) | TrackBack

Liebe Stadt Dresden,

sehr geehrtes Ordnungsamt. Ich verstehe, dass in Zeiten wenig vielen Geldes alles getan werden muss, um die Kassen zu füllen. Auch habe ich (manchmal) heftiges Verständnis für Halteverbote, eingeschränkte oder komplette und unverzüglich zu beachtende. Ich kann sogar, werte Damen und Herren, von mir behaupten, nichts gegen den ehrenwerten Beruf des/der Verkehrsüberwachers/erin zu haben, obgleich der Begriff unglücklich gewählt ist: Wessen Verkehr überwachen die denn?
Kopfschütteln und heftiges Unverständnis rufen in mir allerdings Aktionen hervor, die auf ein gewissen Quantum an Pisaismus schließen lassen. Unter Pisaismus mögen Sie bitte die Folgen des in diversen Studien beklagten Unvermögens zum Schreiben Rechnen und Lesen verstehen. Und gar nicht mehr einkriegen kann ich mich, wenn Sie an einem Freitagnachmittag Ihre wertvolle Arbeitskraft in Wohngegenden verschwenden, in denen alles erlaubt (rein verkehrsüberwachungsmäßig gesehen) ist.
Halteverbot, manchmalSomit weise ich Ihr freundliches Schreiben mit dem komplexen Betreff "Schriftliche Verwarnung mit Verwarnungsgeld / Anhörung" vom 2. September höflich, aber entschieden zurück: Mein Beiparken ("Sie parkten bei Zeichen 314 oder 315") fand, wie Sie selber trefflich formulieren, am 29.08.2003 von 16:10 bis 16:18 Uhr statt, und da ist es, wie Sie dem links abgelichteten Bild (das Sie der besseren Lesbarkeit wegen auch durch einen Klick vergrößern können - es wird in einem neuen Fenster aufpoppen) entnehmen und sicherlich auch sowieso wissen, ein vorläufiges oder auch permanentes Halten vor dem Haus Bayreuther Straße 30, ausdrücklich nicht verboten.
In brennender Sorge um die nun nicht um 5 Euro Verwarnungsgeld gemäß § 56 OWiG* aufgefüllten leeren Kassen verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
stets Ihr
Beiparker

Posted by Ulrich at 13:55 | Comments (0) | TrackBack

Wohl wahr.

"Das Zentrum aller Pädagogik ist doch, dass der Lehrer seine Schüler mag, alles andere ist Makulatur."
Pater Frido Pflüger SJ, (leider) scheidender Schulleiter des St. Benno Gymnasiums in Dresden im Benno Brief 2003.

Posted by Ulrich at 10:32 | Comments (0) | TrackBack

04.09.03

Irrglaube.

"Was ist aus diesem Land geworden, wenn Modemenschen glauben, ein lurchähnlicher Spätpubertist mit zwei Umlauten im Nachnamen sei vorbildlich gekleidet, obwohl er sich anzieht wie der Sohn des Hauptgeschäftsführers einer Altkleiderfirma in Lagos?"
Kernsatz des Streiflichts der Süddeutschen (Link kann nur vorübergehend sein) über Männer (inkl. Küblböck alias Lurch) und Mode und das, was die Zeitschrift "Männergesundheit" (Men's Health) daraus macht.

Posted by Ulrich at 22:38 | Comments (0) | TrackBack

Unbedingt versuchen!

"In Deutschland leben schätzungsweise 82 057 683 Menschen. Es ist zu befürchten, dass jeder einzelne über ein eigenes Schicksal und damit das Recht verfügt, sein Leben in seiner ganzen Schicksalhaftigkeit publik zu machen. Es fehlt nicht an Foren, auf denen sich der Busen von Naddel, der Hintern von Jürgen Drews und sogar der Hund von Dieter Thomas Heck ausweinen und auf seiner je besonderen Individualität bestehen kann. Doch trotz seiner bekannten Menschenfreundlichkeit kann das Fernsehen nicht alle deutschen Menschen, ja, nicht einmal alle Mühseligen und Beladenen, und erstaunlicherweise nicht einmal alle Politiker bei sich empfangen. Aber versuchen sollte man es unbedingt."
Willi Winkler in der Süddeutschen über Sandra Maischbergers Debüt als Biolek-Nachfolgerin im Ersten.

Posted by Ulrich at 22:29 | Comments (0) | TrackBack

Geschmack.

Der Herausgeber einer Internetzeitschrift testet ein von ihm verantwortetes Internetportal. Er findet es gut.

Posted by Ulrich at 17:47 | Comments (0) | TrackBack

Gespenst.

Die Tür geht auf, jemand sieht rein. "Oh, ist kein Mensch da?"
Verwundert sehe ich den Fragenden an.

Posted by Ulrich at 17:39 | Comments (4) | TrackBack

Geduld.

"Herzlich willkommen im XXX Hotel! Derzeit sind alle Leitungen belegt. Haben Sie einen moment Geduld."
Es nimmt, nach einer Minute, jemand ab. Man hört ein Gespräch mit. Dann legt dieser jemand auf.
Zweiter Versuch.
"Herzlich willkommen im XXX Hotel! Derzeit sind alle Leitungen belegt. Haben Sie einen moment Geduld."
Es nimmt jemand ab, nach etwa einer Minute. Diesmal legt er sofort auf.
Ich habe ein anderes Hotel gewählt.

Posted by Ulrich at 17:37 | Comments (0) | TrackBack

03.09.03

Frauenkirche oben ohne?

"Dresden hat seine Silhouette wieder!" tönte es durch die Nachrichten - da muss man doch trotz schmuddeligen Wetters gleich mal hinfahren und Chronistenfotos machen. Aber, ach! Das Gerüst, angeblich "komplett abgebaut", ist gar nicht ganz weg. Zwar steht die Kuppel, die berühmte "steinerne Glocke" ("steinernes Rugby-Ei" kommt der Form näher, klingt aber vielleicht zu despektierlich) - doch am unteren Rand gibt es noch einen Gerüstring, und nach unten hin an den Seiten sowieso. Also: Nur Chronistenbilder, diese hier. Die schönen kommen später in der berühmten Serie "Bild am Sonntag"...

Frauenkirche Dresden Frauenkirche Dresden

Die Gerüste an der Frauenkirche fallen - aber sind noch nicht komplett entfernt. Dennoch wirkt die Kirche schon sehr mächtig (und es fehlt noch das obere Drittel). Die Bilder vom 4. September 2002 von UVS zeigen links die Ansicht vom Taschenbergpalais aus (mit dem Verkehrsmuseum links vorne und der Kunstakademie im Hintergrund) und rechts die Frauenkirchkuppel hinter der Brühlschen Terrasse.

Die Nachrichtenschreiber sollten übrigens mal lernen, sich präzise auszudrücken. Der Text "auf die so genannte steinerne Glocke soll noch ein Turmaufbau kommen, die so genannte Laterne", ist gleich doppelt korrigierbar: Zwei Mal "so genannt" ist etwas zu viel des Guten, und die Laterne soll nicht drauf kommen, sie kommt drauf: Der Bau des Gerüstes hat bereits begonnen. Und da wir gerade dabei sind: Die Silhouette ist natürlich erst dann komplett so, wie sie einmal war, wenn Laterne und Turmkreuz stehen. Die machen nämlich rund ein Drittel der Frauenkirche-Höhe aus. Zum Fernsicht-Stadtbild fehlt optisch sogar die Hälfte: Alles unterhalb der Hauptkuppel verschwindet hinter anderen Häusern.
Sorry, musste sein: Wenn nun schon seriöse Sender schlampig formulieren! Da geben wir doch gleich noch ein wenig Gerüchte-Futter und verkaufen der nichts ahnenden Menschheit die Frauenkirche als der Welt größtes Hallenschiff:
Frauenkirche Dresden
Die Kuppel der Frauenkirche verschmilzt mit dem Johanneum, in dem das Verkehrsmuseum untergebracht ist. Bild (4.9.2003): UVS.

Posted by Ulrich at 21:15 | Comments (2) | TrackBack

Neues aus Kachelot.

Wir hatten es schon vermerkt und auch bebildert, nun steht es auch im Wissenschaftsteil der Süddeutschen: Eine Insel entsteht zwischen Juist und Borkum. Angelika Jung-Hüttl erklärt in ihrem lesenswerten Beitrag, wie Inseln entstehen und vergehen...

Posted by Ulrich at 09:54 | Comments (0) | TrackBack

02.09.03

Nachlassendes Interesse?

Der 3. Oktober ist "Tag der Deutschen Einheit" - seit 1990. Im vergangenen Jahr gab es eine eigene Internetseite, die man sich auch gut merken konnte: http://www.deutsche-einheit-2002.de/. Im Jahr davor gab es eigene Internetseite, die man sich auch gut merken konnte: http://www.deutsche-einheit-2001.de/. Und 2003? 2004? Die Seiten sind reserviert, aber umgeleitet: Man landet auf den Seiten des vergangenen Jahres... Was da wohl falsch gelaufen ist???

Posted by Ulrich at 23:55 | Comments (0) | TrackBack

Virtuelle Preisverwirrung.

"Wenn Sie Ihren Artikel mit Hilfe der kostenpflichtigen Startzeitplanung schon vor dem 4.9.2003 mit dem Startdatum 4.9.2003 einstellen, werden Ihnen im Verkaufsformular noch die Original-Angebotsgebühren angezeigt, berechnet werden Ihnen aber die reduzierten Angebotsgebühren von 10 Cent. Nutzen Sie die Startzeitplanung dagegen am 4.9.2003 und wählen Sie ein späteres Startdatum, werden Ihnen die Angebotsgebühren wie üblich berechnet,
auch wenn Ihnen in jenem Zeitraum die reduzierten Angebotsgebühren angezeigt werden."
Ist doch klar, oder?
[aus einer Ebay-Email]

Posted by Ulrich at 18:53 | Comments (1) | TrackBack

01.09.03

Verschwörungstheorie in der Praxis.

So langsam wird's eng vor dem 11. September: Artikel aus allen Ecken müssen den Jahrestag beleuchten, so scheint's. Jetzt spielt Zweitausendeins (der Verlag) gegen alle, die ihm den Erfolg einiger Bücher nicht gönnen: Hans Leyendecker hat in der Süddeutschen keinen Hehl daraus gemacht, was er von Verschwörungstheoretikern hält - nichts. Dazu heute abend die Zweitausendeins-Merkmail: "Am Wochenende nun hat sich eine weitere journalistische Institution, die 'Sueddeutsche Zeitung', vergaloppiert und einen faktenfreien Wutausbruch ihres verdienstvollen Top-Investigativ-Journalisten Hans Leyendecker abgedruckt."
Kein Wunder, dass die Damen und Herren sauer sind, schreibt doch Leyendecker in Affen der Angst unter anderem: "Es ist schick, besonders absurde Fragen zu stellen wie: Kamen George Bush die Anschläge von Washington und New York ebenso gelegen wie Adolf Hitler der Reichstagsbrand? Wurden die Flugzeuge, die in die Twin Towers flogen, aus dem Weißen Haus ferngelenkt? Hat Jeb Bush, der Bruder des Präsidenten, im Auftrag der Familie wichtiges Beweismaterial beiseite geschafft? Warum gehen die US-Behörden nicht den sachdienlichen Hinweisen der Konspirologen nach, dass mindestens sechs der Attentäter noch leben? Und warum gibt es eigentlich gleich mehrere Mohammed Attas auf der Welt? Saß denn auch der richtige Atta im Flugzeug?
Solche Fragen stehen in Büchern, die von Deckeln zusammengehalten werden, von sonst allerdings nichts – und die von vormals seriös scheinenden Menschen geschrieben wurden. Die Spruchweisheit, der zufolge es keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten gibt, erweist sich nach Lektüre dieser Bücher als barer Unsinn. Die Frage an sich, sie ist nicht mehr, was sie war, sie pervertierte über den Umweg der kritischen Nachfrage im allgemeinen Mediensalat und unter Beihilfe gewissenloser Verleger zur totalen Verschwörung."

Broekers kontert, ob Leyendecker gaga sei: "Investigativ" mag sich Leyendecker in Zukunft meinetwegen noch nennen, wenn er seine  Brille sucht... vom "Journalismus" hat er sich mit dieser geiferenden, faktenfreien Suada jedenfalls verabschiedet."

Posted by Ulrich at 22:53 | Comments (0) | TrackBack

Selber Schuld.

"Vielleicht ist das die traurigste aller Erkenntnisse, wenn man längere Zeit Fernsehen schaut – dass RTL, der erfolgreichste Sender, der Sender, der am Häufigsten genau das sendet, was die Leute sehen wollen, dass dieser Sender nicht anders kann. Jedes Land bekommt die Politiker, die es verdient. Warum sollte es bei Sendungen anders sein?" Juan Moreno findet Dieter Bohlen und RTL einfach nur zum Heulen.

Posted by Ulrich at 09:26 | Comments (0) | TrackBack

Würdevolles Altern bei 160 Beats pro Minute?

Das Modell, so Dirk Peitz in der Süddeutschen im Beitrag Tattrig am Plattenteller, sei noch nicht gefunden. Feine Beobachtungen zur DJ-Gerontokratie: "In England, in Deutschland, ja in ganz Europa wird der Dancefloor von einer kleinen Gruppe DJs beherrscht, deren Zusammensetzung sich seit Jahren nicht verändert und deren Mitglieder allesamt nicht mehr so irre jung sind. Ein überschaubarer Haufen Enddreißiger und Fortysomethings hat die Claims der Großclubs und Raves unter sich aufgeteilt – in Großbritannien die beiden just vierzig Jahre alt gewordenen Paul Oakenfold und Norman Cook (Fatboy Slim), in Deutschland Sven Väth, 38, und Maximilian Lenz alias Westbam, 38. Der noch immer coolste deutsche DJ – Helmut Josef Geier alias Hell – ist Jahrgang 1962; der Jüngste in der Riege ist der 31-jährige Paul van Dyk, und der hat auch bald anderthalb Jahrzehnte Kanzeldienst hinter sich, fast soviel wie die Vorgenannten."

Posted by Ulrich at 09:23 | Comments (0) | TrackBack