Kategorie: Dresden und Umgebung

  • The Longest Day Project (5)

    Über das Relative im Allgemeinen wird im Einstein-Jahr ja gerne nachgedacht, und über die Relativität von Zeit haben wir heute früh bereits anlässlich der Redewendung vom kürzesten Tag sinniert. Nun ist da noch etwas, was ich schon immer mal loswerden wollte, und der heutige Tag mit seiner relativen Wärme lädt zum Hirnen eh mehr ein…

  • The Longest Day Project (4)

    Wann ist denn nun eigentlich Sommeranfang? Hier steht folgende Antwort: „Der astronomische Sommer 2005 begann heute, am 21. Juni, um 8.46 Uhr MESZ. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Sonne den höchsten Punkt ihrer Bahn am Himmel erreicht. Für die Meteorologen begann der Sommer übrigens schon am 1. Juni.“ Aha. Dann habe ich ja nichts verpennt,…

  • The Longest Day Project (3)

    An der TU Dresden gibt es alte Gemäuer und frische Forschung. Die Bauingenieure haben beispielsweise – zusammen mit anderen Wissenschaften und Wissenschaftler(inne)n – textilbewehrten Beton als Alternative zu Stahlbeton entwickelt, um neue, schlanke und nicht so offensichtlich betonöse Dinge bauen zu können. Neben einer Brücke, die im nächsten Jahr Teil der Landesgartenschau in Oschatz sein…

  • The Longest Day Project (2)

    Hätt‘ ich mir ja denken können: Pünktlich zum Sonnenaufgang wach geworden, die Klüsen nicht auseinander bekommen, rumgedreht und weiter geschlafen. Die Sonne ging auch ohne mein Zutun auf, sehr nett von ihr. Morgens um sieben ist die Welt dann in Ordnung: Der tägliche Blick aus dem Badezimmer ist eh schon mehrfach dokumentiert und bei Sonne…

  • The Longest Day Project (1)

    Es gibt dumme Sprüche, die gut sind. Wenn die Menschen da draußen – wie Politiker uns gerne nennen, weil sie so drinnen sind in ihrem Politbrei – wenn also wir vom längsten Tag im Jahr schwärmen, dann wissen wir ganz genau: Der hat, wie alle anderen, 24 Stunden. Genau wie der kürzeste, in etwa einem…

  • Das Kölsch des Königs

    Gestern war mal wieder Sommertheater im Stallhof: „Die goldene Gans, oder was wirklich kleben bleibt“. Das Sommertheater des Theaters der Jungen Generation ist so etwas wie ein Geheimtipp – denn es klingt sehr nach Märchen und was für die Kleinen, ist aber in Wirklichkeit allerfeinstes Kabarett, Satire und wunderbares Open-Air-Theater in einem und eher für…

  • Der Himmel über Dresden…

    …sieht doch echt spanisch aus, oder? Ob’s daran liegt, dass sich die Stadt gerne Elbflorenz nennt? Oder daran, dass die Kamera auf dem Tisch unseres Lieblingsspaniers lag? Wie auch immer: Sommerabende in Dresden sind bezaubernd – und wenn dann demnächst die Filmnächte am Elbufer beginnen, kann man sich nicht nur den Himmel, sondern auch die…

  • Schloss Eckberg

    Der schönste Platz zum feinen Essen in Dresden ist – auf jeden Fall im Sommer! – Schloss Eckberg. Hier sitzt man auf der Terrasse mit einzigartigem Blick gen Dresden und auf die Elbe – links das Blaue Wunder, rechts die Altstadt – naja, und geradeaus halt die Neubausünden der 60er und 70er Jahre… Wenn die…

  • Bring Your Glasses…

    Als die vier Architekturstudenten Fritz Bleyl aus Zwickau, Erich Heckel aus Döbeln, Ernst Ludwig Kirchner aus Aschaffenburg und Karl Schmidt aus Rottluff bei Chemnitz vor 100 Jahren die Künstlergruppe “Brücke” gründeten, verband sie wenig mit der etablierten Dresdner Kunstszene. Sie … benutzten reine Farben und starke Kontraste: der Expressionismus hat in den Studentenateliers, den Dresdner…

  • Dresden-Kalender: Juni 2005

    Das Blaue Wunder ist die Brücke zwischen den beiden Dresdner Stadtteilen Loschwitz und Blasewitz, über die man auch als Tourist wenigstens einmal gegangen sein muss. Die gerne erzählte Story, wonach die am 15. Juli 1893 eröffnete „König-Albert-Brücke“ ursprünglich grün war und sich dann nach und nach wie von alleine blau färbte, stimmt offensichtlich nicht: Im…