Anfang des Monats gab es hier schon ein Bild vom Belvedere von Schloss Wackerbarth. Anlässlich der jährlichen Sommersonnenwendfeier im Haus Fliegenwedel waren wir nun wieder dortens und durften nicht nur ein wunderbares Fest, sondern einen feinen Sonnenuntergang erleben. Und wie es sich ergab, stand mal wieder das Belvedere nett vor der Linse…
Da die Wackerbarth-Seiten immer noch nichtssagend alles Wesentliche verschweigen, hier noch ein paar Infos: „Das Ensemble von kultivierter Landschaft, Schloss und Garten, wo sich Wirtschaft und Kultur auf besonders schöne Weise begegnen, wurde um 1730 von Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel für Feldmarschall August Christoph Graf von Wackerbarth, Gouverneur von Dresden und Generalintendant des sächsischen Bauwesens, geschaffen. Es ist eine der Inkunabeln sächsischer Baukultur und steht seit langem unter Denkmalschutz, ist bereits im „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“ von Gerog Dehio aus dem Jahre 1905 verzeichnet“ (sagte der damalige Landeskonservator Gerhard Glaser anlässlich der Wiederherstellung des Denkmalensembles „Schloss Wackerbarths Ruhe“ (Pressetext vom 6. Juni 2002).
Dieses Bild ist eine leichte Mogelpackung – eine Verschmelzung aus zwei unmittelbar hintereinander mit unterschiedlicher Belichtung aufgenommenen Aufnahmen. Und obwohl es erst am Montag erscheint, reihen wir es in die „Bild am Sonntag“-Serie ein, da kennen wir nichts…

Aufgenommen am 26. Juni 2004 von UVS.