Web Null Punkt Null


Bilder vom treffen bei KonomuWährend alle Medienwelt vom Web 2.0 redet, findet im wirklichen Leben weltweit immer häufiger das Web 0.0 statt. Bloggertreffen, Flickrtreffen, Wikipediatreffen – alle wollen ihre virtuellen Bekannten und Bekanntinnen endlich auch einmal anfassen, riechen, beäugen. Das Internetz als Quelle der Vereinsamung? Dumm Tüch! Das ist ein gigantisches Blind Date, das irgendwann die gelbe Dreipunktbinde ablegt.

Es treffen sich die Dresdner Blogger, die Dresdner Wikipedianer, die Dresdner Flickrtypen – und es ist jedes Mal wie im wirklichen Leben: Man lernt sich kennen, man hat Spaß, man lacht, man sieht sich wieder oder auch nicht.

Heute beim Flickr-Treff in der BrennNessel trafen sich solche, die sich schon kannten und solche, die sich nicht kannten – und alle treffen sich wieder am 11. Februar. Web 2.0? Redet gerne drüber, macht Seminare, disputiert in Schlaukreisen. Web 0.0, sponsored by the Vielfalt of the Web, wird das wirklich große Ding.

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6 Antworten zu “Web Null Punkt Null”

  1. Klingt, als hätte man dabei sein sollen. Naja, das nächste Mal. Und morgen verate ich Dir auch, was ich an Flickr-Feeds cool finde. 🙂

  2. Web 0.0 == Web 2.0, aus meiner Perspektive – die „Entfesselung“ der Computer, Netzwerke, … von ihrer Existenz als Technik mehr oder weniger zum „Selbstzweck“ von computeraffinen Gestalten wie mir hin zu einer Technik als Werkzeug für Kreativität, Kommunikation, „Vernetzung“ von richtigen Menschen. Ich finde das gut. 🙂

  3. […] Wie der Zufall es so wollte, trafen sich in Fortsetzung der wissenschaftlichen Erkundungsrunde zur Wahren Web-Wirkung gestern wieder ein Häuflein Aufrechter (und Aufrechterinnen), die erst mal nichts als Fotografiererei verbindet. Wie der Zufall es wollte, hatte jede (und jeder) eine Kamera dabei, einer sogar ein Stativ. Wie der Zufall es weiter wollte, feierte Flickr just an diesem Tag seinen 2. Geburtstag. Obwohl, streng genommen, das kein Zufall war, weil seit zwei Jahren bekannt. Egal: Da traf sich also ein Haufen total Bekloppter und lachte, als ob eine pubertierende Teenie-Klasse unterwegs sei. Leid tun konnte einem nur das Personal der Cafe Neustadt, aber vorsorglich waren wir in einer geschlossenen Abteilung untergebracht, so dass die Verrücktheiten unter uns blieben. das mit der Privatsphäre ja nur bedingt gilt, wenn ich mir so ansehe, was die Damen und Herren das so veröffentlichen. Zwei fehlten entschuldigt, eine fehlte unentschuldigt. Das wird Konsequenzen haben, die sich die betreffende Person noch gar nicht ausmalen kann, aber was Freizügigkeit und Lässigkeit anbelangt, sind wie hier ein sehr strenges Gremium. […]