R – wie Rabbi Hoppe


Rabbi Hoppe
Regisseur Levy
Kulisse

„Rolf Hoppe als Rabbiner war eine späte, aber wirkliche Entdeckung. Erstaunlich, wie er das Gefühl dafür entwickelte, wie ein Rabbiner ist. Er fand eine ähnliche Art der Argumentation und Sentimentalität im Ausdruck, so dass der Schauspieler allmählich mit der Figur verschmolz. Meine ursprüngliche Scheu, diesen Film mit nicht jüdischen Schauspielern zu drehen, hat sich dadurch erledigt. Es war faszinierend, diesen Schauspielern täglich zuzuschauen, und es war ein Geschenk mit ihnen zu arbeiten. Das hat mich wieder darin bestätigt, wie schön das Medium Film ist. Es kann reine Fiktion sein und trotzdem eine authentische Stimmung verbreiten, weil die Erfindung mit voller Leidenschaft und voller Kraft vorangetrieben wird. Das ist das Ermutigende.“ Sagt Dani Levy, Regisseur und Drehbuchautor von „Alles auf Zucker“ im Interview. Gestern war er in Dresden und sah „in diese rund 8.000 Augen“, die sich nun den Film ansehen wollten – bei den Filmnächten am Elbufer, die neben dem Film auch immer wieder grandiose Kulisse bieten („und die seh‘ ich mir an – den Film kenn‘ ich ja schon!“).
Petrus hatte weitgehend ein Einsehen und schickte das große Gewitter erst nach Mitternacht. Da war der Film vorbei, und wer nicht gebummeltg hatte, sogar schon wieder zu Hause 🙂