06.11.03

Sachsens Spitzenwinzer im Porträt.

Jens Schneider in der Süddeutschen über Sächsische Winzer: "Ein Eiswein, den warme Worte begleiten - Mit Tatkraft und Zähigkeit haben Klaus Zimmerling und Georg Prinz zur Lippe gezeigt, dass es im deutschen Osten auch aufwärts geht." Über Klaus Zimmerling: "„Wenn ein toller Wein rauskommen soll“, sagt er, „darf man den Boden nicht als Produktionsstätte sehen. Man muss ihn als Lebewesen achten.“ Auf der Rysselkuppe am Königlichen Weinberg zieht er auf vier Hektar unter anderem Riesling, Grauburgunder und Kerner. Gekeltert wird unter Kreuzgewölben in einem Keller von Schloss Pillnitz. Dort herrscht trotz der silberglänzenden Edelstahltanks eine ursprüngliche Atmosphäre. Wo andere mit Aggregaten und Computern steuern, misst er von Hand und hängt zur Kühlung feuchte Tücher um die Tanks, „einfach nach der Wadenwickelmethode“
Und über Georg Prinz zur Lippe, den Eigentümer des größten privaten sächsischen Weinguts: "Der 46-Jährige kann nicht verstehen, dass große Summen nach Wackerbarth fließen, während er als Unternehmer um jeden Kredit kämpfen musste. Dabei zeigt er mit 43 Mitarbeitern rund um Schloss Proschwitz hoch über Meißen, dass sächsische Winzer auch im größeren Maßstab bestehen können."

Posted by Ulrich at 06.11.03 18:59 | TrackBack
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