21.03.04

Das Gespenst einer Lösung

Der Perlentaucher hat einen langen und sehr guten Beitrag über das ePaper Modell der Süddeutschen. " E-Paper ist kein Angebot für Leser, die Online-Journalismus suchen. Es ist überhaupt kein Online-Journalismus und keine netzaffine Lösung. Es ist Print-Journalismus in digitaler Verpackung." Und: "Immerhin 20.000 Leser hatten sich bis Mitte März bei der Süddeutschen Zeitung für das E-Paper registriert. Nach den bisherigen Erfahrungen mit der Hochpreispolitik wäre es wohl schon ein Erfolg, wenn die Süddeutsche am Ende des Jahres 800 reine Online-Abonnenten hätte. Was für eine Aussicht: 33 Millionen Deutsche sind im Internet und 0,0008 Millionen lesen dort die Süddeutsche Zeitung. Bei Google und in Weblogs kommt sie nicht mehr vor."
Ja, auch bin habe mich für die kostenlose Testphase angemeldet. Ja, auch ich lese (seit etwa 30 Jahren!) die Printausgabe der SZ. Und nein: Ich werde diese Art von online-Angebot nicht bezahlen...

Posted by Ulrich at 21.03.04 10:57 | TrackBack
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Ja bitte?!









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