Das Literaturcafé verschenkt Frühlingsgedichte: Ab sofort und bis in den Mai gibt es insgesamt zwölf Mal vertonte Poesie - häppchenweise, aber kostenlos:
"Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte". Jeder kennt diese ersten Zeilen des wohl bekanntesten Frühlingsgedichts. Geschrieben hat es Eduard Mörike. "Vom Eise befreit sind Strom und Bäche", textete Goethe im Faust. Eine Passage, die inoffiziell den Titel "Osterspaziergang" trägt...
Hundert wunderbare Frühlingsgedichte sind von Gudrun Bull zusammengestellt worden und in einem neuen Taschenbuch vereint. Zusammen mit dem Deutschen Taschenbuch Verlag präsentieren wir Ihnen zwölf der schönsten Werke als MP3-Dateien zum Anhören. Ergänzt werden die von Wolfgang Tischer gesprochenen Gedichte durch Musik von Jan Dintenbusch. Also: Dateien herunterladen, Kopfhörer aufsetzen und den Frühling herbeihören. Bis in den Mai hinein gibt es die Werke zum kostenlosen Download.
seit 8. März:
Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), Vorfrühling (3:16 Min. - 3 MB)
ab 12. März: Martin Greif (1839-1911), Frühlingsnähe
ab 17. März: Paul Heyse (1830-1914), Vorfrühling
ab 20. März: Eduard Mörike (1804-1875), Er ists
ab 26. März: Johann Heinrich Voß (1751-1826), Frühlingsliebe
ab 1. April: Rainer Maria Rilke (1875-1926), Aus einem April
ab 08. April: Friedrich Wilhelm Güll (1812-1879), Osterhäslein
ab 10. April: Johann Wolfgang Goethe (1749-1832), Osterspaziergang (aus Faust I)
ab 15. April: Theodor Storm (1817-1888), Neuer Frühling
ab 23. April: Joseph von Eichendorff (1788-1857), Frühlingsnacht
ab 1. Mai: Friedrich von Hagedorn (1708-1754), Der erste May
ab 06. Mai: Heinrich Heine (1797-1856), Mir träumte wieder der alte Traum
(Quelle: Newsletter des Literatur-Cafés)