28.01.03

Außenansicht.

Gerne lese ich, was andere über Dresden schreiben – so eine Außenansicht ist ja manchmal ganz erfrischend, um eigene Erlebnisse gedanklich neu einzutakten. Manchmal muss ich mich aber auch aufregen: Da schreibt Vinum über "Weinflorenz für Genießer" (leider nur in der totes-Holz-Ausgabe, dort S. 80-82) – und schafft es, ohne Sachsens besten Winzer auszukommen. Das ist für ein Fachmagazin schon beachtlich und lässt aufmerken: Ob da noch mehr Merkwürdigkeiten zu finden sind?
Ja, sind es, man muss gar nicht suchen. Konsequenterweise fehlt auch Dresdens bestes Restaurant, dafür findet sich die eine oder andere Emfpfehlung, über die man trefflich diskutieren könnte. Ganz schlimm wird's, wenn sich der Autor mit der Sommelière eines im Beitrag gelobten Betriebs auf Spazierfahrt begibt. Wie bemerkte unser Freund Tucholsky ganz richtig: Injeladen, nich uffgefordert...

Posted by Ulrich at 28.01.03 20:13 | TrackBack
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Ja bitte?!









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