27.03.03

Medien-Krieg.

Die Abhängigkeit von Bildern des Krieges ? und wie die ARD daraus Vorteile zieht beschreibt Willi Winkler in der Süddeutschen Zeitung. Darunter quasi Live aus dem Krisengebiet: Christoph Maria "ich war bei vielen Kriegen und Krisen als Reporter dabei" Fröhders "Tagebuch aus Bagdad" und Peter Münchs "Lauern in der Lobby": "Irgendwie abgekämpft sind auch die Journalisten, weil sie den ganzen Tag in der Lobby oder am Schalter des Pressezentrums um Informationen gekämpft haben und doch immer wieder zurückgeschlagen worden sind. Die Briten waren unterwegs, die Amerikaner haben sich in den Hinterzimmern verschanzt. Wer mit den US-Presseoffizieren sprechen will, bekommt vom Wachposten vor ihren Zimmern eine Telefonnummer, unter der sich selten jemand meldet und fast nie jemand Auskunft gibt." Aber gesendet wird 24 Stunden rund um die Uhr, und nur wer sich den Tort antut es alles zu sehen, bemerkt die immer wiederkehrenden Wiederholungsschleifen...

Posted by Ulrich at 27.03.03 07:52 | TrackBack
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Ja bitte?!









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